Was macht ihr bei Janado?
Bei Janado haben wir uns auf den Ankauf und die professionelle Aufbereitung gebrauchter Unternehmens-IT spezialisiert, insbesondere von Smartphones. Unsere Mission ist es, durch die Kreislaufwirtschaft einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig unseren Kunden qualitativ hochwertige und langlebige Technik zu erschwinglichen Preisen anzubieten.
Worauf seid ihr rückblickend besonders stolz?
Es gab schon einige Highlights: Besonders in Erinnerung geblieben ist uns die Eröffnung unseres Circular Hubs am Areal Böhler, die wir ordentlich gefeiert haben. Aber auch die nostalgischen Rückblicke auf unsere Anfänge als junges Start-up bleiben unvergessen: Vor über sieben Jahren starteten wir im Gründerzentrum im Gebäude 37 und ließen uns von Hoverboards auf Bürostühlen über das Areal ziehen! Das Areal Böhler hat uns von Anfang an tatkräftig unterstützt und uns geholfen, mit zusätzlichen Flächen zu wachsen. Und das Beste steht uns sicher noch bevor – unser Eventkalender für 2024 ist bereits prall gefüllt mit Veranstaltungen für unsere über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir sind gespannt, was die Zukunft für uns bereithält!
Warum habt ihr euch damals für das Areal Böhler entschieden?
Das Areal Böhler ist für mich mehr als nur ein einfacher Standort – es ist lebendig, innovativ und zu unserem Zuhause geworden. Hier finden wir Räume zum Durchatmen, wie die Grünfläche vor dem Böhler Café oder damals die Dachterrasse der Halle 13, als dort unser Circular Hub entstand. Außerdem sind die Events im RheinRiff immer etwas Besonderes! Highlights für mich sind auch die Art Düsseldorf und der gemütliche Weihnachtsmarkt, den Janado auch als Sponsor unterstützt.
Würdest du den Standort weiterempfehlen oder hast du sogar Tipps für andere Mieter?
Auf jeden Fall! Nutzt das Areal Böhler voll aus und teilt diese einzigartige Erfahrung mit euren Teams – sie werden begeistert sein. Betont die Vorzüge des Areals bereits in euren Stellenbeschreibungen, um potenzielle Talente anzuziehen. Nutzt auch gerne die Gelegenheit, die regelmäßig stattfindenden Messen zu besuchen – zum Beispiel findet jetzt im April wieder die Kunstmesse Art Düsseldorf statt.
Auch wenn wir selbst die Vernetzung mit anderen Mietern auf dem Gelände noch nicht voll ausgeschöpft haben, sehen wir darin eine große Chance, die wir gerne gemeinsam mit euch weiterentwickeln möchten. Sprecht uns an! Gemeinsam können wir eine starke und lebendige Community aufbauen.
Was würdest du dir für die Zukunft wünschen?
Wir würden uns noch mehr Synergien zwischen den Unternehmen hier am Standort wünschen. Wie wäre es mit regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen, die den Austausch fördern und Raum für sportliche Aktivitäten wie Beachvolleyball oder Tischtennis bieten?
Auch eine stärkere Online-Community könnte Impulse setzen. Eine intensivere Vernetzung auf Plattformen wie LinkedIn würde den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Mietern sicherlich bereichern.
Was die Infrastruktur betrifft, wünschen wir uns mehr Zugänge zum Gelände und bessere Mobilitätslösungen für Mitarbeitende ohne Auto – denken wir an E-Scooter oder autonome Busse. Ein Kinderspielplatz würde das Ganze abrunden und nicht nur die Familienfreundlichkeit erhöhen, sondern auch einen Ort schaffen, an dem wir die Zukunft des Standorts wachsen sehen.
Das letzte Wort hast du:
An alle Nachbarn hier auf dem Böhler Areal: Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unser Areal ein lebendiger Ort bleibt. Als Teil dieser Gemeinschaft ist es uns bei Janado ein besonderes Anliegen, nachhaltig zu handeln. Gerne unterstützen wir andere Unternehmen dabei, ungenutzte IT wieder in den Kreislauf zu bringen und bieten Smartphone-Reparaturen für Privatpersonen an. Schaut vorbei – wir freuen uns auf den Austausch!
Vor fünf Jahren hat Jan Rubinski im damaligen
Gründerzentrum auf dem Areal Böhler
ohne einen Investor im Hintergrund in
einem kleinen Büro sein Start-up Janado
gegründet. Heute beschäftigt der 32-Jährige 50 Mitarbeiter,
die Räume in der Halle 22 auf dem Areal
Böhler platzen aus allen Nähten und der Umsatz
toppt jedes Jahr das Vorjahr. Von Beginn an ist „Go
Green“ die Philosophie. „Nahezu in jedem Unternehmen
liegen Firmen-Handys und -Tablets ungenutzt
im Schrank. Sie sind nicht im Gebrauch, bis sie kaputt
sind, sondern werden meist vorzeitig ausgetauscht.
Durch unser Recycling und Upcycling können wir im
Vergleich zu einem fabrikneuen Gerät bis zu 50 Kilogramm
CO2-Emissionen einsparen“, sagt Marketingchef
Kamran Doorsoun. Europaweit kauft Janado
gebrauchte Elektronikgeräte auf, die bereits benutzt
wurden, technisch jedoch in einwandfreiem
Zustand sind, aber
leichte Gebrauchsspuren aufweisen.
Optisch aufbereitet werden
sie wieder verkauft – deutlich unter
dem Neupreis. Ist ein Smartphone
refurbished (generalüberholt),
wurden vorher defekte oder
leistungsschwache Komponenten
ersetzt. Dadurch ist das Gerät
wieder voll funktionstüchtig.
Bei Janado kommt das wiederaufzubereitende
iPhone im Logistikzentrum in Meerbusch an und
wird zunächst auf seinen Software-Zustand gecheckt:
Ist die Kamera in
Ordnung? Ist die Ohrmuschel
laut genug? Wie ist die Akku-
Leistung? Funktioniert der
Bluetooth-Connector? Ist das
Zubehör, also Ladekabel oder
Netzstecker, funktionsfähig?
60 solcher Abfragen sind Teil
der Qualitäts-Standard-Kontrolle.
Die Ergebnisse fließen
zusammen in eine Bewertung,
das Grading. Das Handy
ist dann zum Beispiel „wie
neu“ oder „sehr gut“.
„70 Prozent der von uns kontrollierten
Ware muss nicht
repariert werden“, sagt Doorsoun.
Die getesteten Geräte
– zwischen 700 bis 1000 pro
Tag – gehen mit einer zwölfmonatigen
Gewährleistung
zum Verkauf in die 500 Quadratmeter große Warenhalle
und in unseren Web-Shop oder auf andere Online-
Marktplätze. „Topseller bleiben selten länger als
48 Stunden liegen“, erklärt der Marketing-Experte.
„Wir drehen die Ware sehr schnell, 700 bis 1000 Geräte
pro Tag.“
Das Geschäft boomt. So schmiedet Janado nach eigenen
Angaben große Expansionspläne. In Zukunft
sollen auch Elektromodelle wie Akku-Staubsauger,
Reinigungsgeräte und Küchenmaschinen das Refurbished-
Angebot ergänzen. „Wir launchen zudem einen
neuen Web-Shop und wollen 2022 auf dem Areal
Böhler ein neues, größeres Office eröffnen“, sagt
Kamran Doorsoun. Auch Pläne für Pop-up-Stores liegen
in der Schublade. Denn eines scheint gewiss: Jan
Rubinski und sein Team haben frühzeitig den Trend
zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz erkannt.
Immer öfter werden gebrauchte Geräte wiederverwendet
oder recycelt.
Dort, wo zuvor ein Start-up-Unternehmen
agierte, haben die
Tiermedizinerinnen den Empfangsbereich
in Blau streichen
lassen und mit gemütlichen Bänken
möbliert. „Für Anna und mich bietet
das Areal viele Vorteile“, sagt Kirsten
Penner. Dabei haben die beiden Frauen
den Standort eher zufällig entdeckt.
„Eine Freundin hat mir das Gelände
gezeigt, und ich war sofort begeistert.
Der Charme des alten Industriegeländes
in Kombination mit der Bekanntheit
und der günstigen Verkehrsanbindung hat uns schnell überzeugt“,
so Kirsten Penner. „Hier ist eine tolle Atmosphäre und
alle helfen sich gegenseitig. Es war goldrichtig, hierher zu kommen.
Wir fühlen uns wohl.“
Linksrheinischen Tierbesitzern sind die Tierärztinnen nicht unbekannt.
Beide haben in Oberkassel schon in einer Praxis gearbeitet,
bis sie auf die Idee kamen, sich zusammen selbständig zu
machen. Zur Praxis gehören drei Behandlungsräume, ein OP, ein
eigenes Labor, ein digitales Röntgengerät, ein Ultraschall und ein
Mikroskop, das mit einem Monitor verbunden ist. Mithilfe dieser
Bildgebung kann den Tierhaltern direkt gezeigt werden, warum
bestimmte Behandlungen nötig sind. Wurmbefall ist zum Beispiel
nicht sichtbar, aber wenn der Besitzer die ausgeschiedenen
Eier der Würmer sieht, ist die Therapie schnell klar. Das erfahrene
Duo blickt auf mehr als 15 Jahre Berufserfahrung zurück.
Angeboten werden sowohl Behandlungen der Schul- als auch der
Alternativmedizin. „Wir wollen das machen, was für den Patienten
am besten ist“, so Kirsten Penner. Sie hat sich auf Dermatologie
spezialisiert. Der Schwerpunkt von Anna Friedrichs ist
Osteopathie für Kleintiere. Sie sucht bei ihrer Arbeit nicht nach
den Schmerzpunkten, sondern nach den Stellen, die den Schmerz
auslösen.
Aufgrund der Pandemie sind von Beginn an Sicherheitsvorkehrungen
notwendig, dazu zählt auch, dass bei den Untersuchungen
immer nur eine Person das Tier begleiten darf. Die Praxis
bietet auch keine offene Sprechstunde an. Aus Erfahrung wissen
die Ärztinnen, dass es für Tiere sehr stressig ist, lange im Wartezimmer
zu sitzen. Außerdem nehmen sie sich immer viel Zeit
für die Vierbeiner, und das geht nur mit festen Terminen. „Wenn
alles langsam und stressfrei abläuft, sind die Patienten auch eher
bereit, mitzumachen“, berichtet Anna Friedrichs.
Fühlen sie sich denn auf dem Areal nicht zu weit ab vom Schuss?
„Auf keinen Fall“, betonen die Medizinerinnen, „der Zulauf ist
sehr gut und anhaltend. Ohnehin kommen die Patientenbesitzer
gezielt in die Praxis und freuen sich über die gute Parkplatzsituation.“
Unisono sagen beide: „Wir sind sehr glücklich mit unserer
Standortwahl. Es fühlt sich an wie ein Dorf in der Stadt – das mögen
wir.“
Betrieben wird es mit großer Freude von Dilek Eken, die
auf dem Gelände keine Unbekannte ist. Sie hat sich 2017
mit ihrer eigenen Firma Eken Security & Services GmbH
niedergelassen und kümmert sich um die Sicherheit auf
dem Gelände. „Es war schon immer mein Wunsch, mir ein zweites
Standbein zu schaffen“, sagt sie. Als gelernte Bäckerei-Fachverkäuferin
kennt sie sich aus mit Lebensmitteln. „Das Schönste
ist, dass ich die neue Geschäftsidee mit meinem sozialen Umfeld
verbinden kann“, sagt sie. Schon vor der Eröffnung war die Resonanz
gut. „Dilek, wo bleibt mein belegtes Brötchen?“, sei sie öfter
scherzhaft gefragt worden.
„Ein Frühstück auf die Hand hat hier
gefehlt, das zeigte sich sehr deutlich.“ Das Büdchen hat zwei Eingänge
und ein Fenster zum Durchreichen der Snacks. Es zeigt auf
die künftige Baustelle von Böhler Leben, man ahnt bereits, dass
die Arbeiter sich bestimmt gern an Dileks Büdchen verköstigen
werden. Dort gibt es auch Kaffee, Tee und Kaltgetränke, sogar an
das Feierabend-Bier wurde gedacht.
Dilek Eken ist in Essen aufgewachsen und wohnte bisher in ihrer
Heimatstadt.
Jetzt will sie nach Düsseldorf ziehen. „Ich habe
schöne Erinnerungen an das Büdchen meiner Kindheit“, erzählt
die 37-Jährige. „Wir alle liebten die Matschbrötchen mit einem
Schaumkuss in der Mitte.“ Zumindest anfangs will sie präsent
sein in ihrem Büdchen. „Wenn es läuft und ich einen zuverlässigen
Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin gefunden habe, ziehe ich
mich etwas zurück, um mich wieder mehr um meine Firma zu
kümmern. Aber ich werde immer ein wachsames Auge auf mein
Büdchen haben. Weil es mir sehr am Herzen liegt.“
Der berühmte und in seiner Branche weltweit gefragte Barista aus Düsseldorf hatte sich zuerst mit seiner Kaffeerösterei auf dem Gelände niedergelassen. Er muss sich wohlgefühlt haben, sonst hätte er kaum an gleicher Stelle ein Café eröffnet. Durch die rote Hintertür am eigens geschaffenen Ausgang im Bereich Böhler Park fanden sehr schnell viele Anwohner den Weg dorthin, darunter häufig Mütter mit Kinderwagen und Freundesgrüppchen. Selbst im ersten Lockdown, als sonst gar nichts mehr laufen durfte, waren die hausgebackenen Kuchen begehrt. Jeden Tag wird ein wechselndes Sortiment an süßen Spezialitäten angeboten, auch zum Bestellen und Abholen für Zuhause. In der Zeit, als der Barista nicht wie gewohnt in die Ferne reisen konnte, entwickelte Dritan Alsela neue Kaffeesorten. Neuerdings röstet er sogar einen eigenen Böhler-Blend. Die Spezialitäten sind im Online-Shop zu erwerben und werden europaweit verschickt. Bald wird sich auch die Rasenfläche vor dem Böhler Café wiederbeleben. Zu gerne mag man hier verweilen und bei Kaffee und Kuchen den Blick auf die unverändert reizvolle Industriekulisse genießen.
Je vielfältiger die Kulinarik, desto höher die
Besucherzahl. Davon könnten schließlich
alle Betriebe auf dem Areal Böhler profitieren,
heißt es. Caterer Broich, mit seinem
Unternehmen seit Jahrzehnten auf dem Areal beheimatet,
hat mit dem „Magazindrei“ einen lässigen
Ort mit einem ganz eigenen Profil geschaffen.
Auch hier befindet man sich auf historischem
Boden, einst wurden in dem Gebäude Waggons
beladen. Geschäftsleute, Mieter und zunehmend
auch die stetig wachsende Schar von Anwohnern
schätzen diesen lockeren Genießer-Treffpunkt.
Hin und wieder werden Pop-up-Food-Days veranstaltet.
Ab dem frühen Abend und bis tief in
die Nacht serviert man Flammkuchen und andere
köstliche Kleinigkeiten. Beliebt als Reminiszenz
an die leichte italienische Lebensart ist eine üppige
Platte mit Schinken, Salami, Parmesan, Oliven
und Brot. Dazu ein Glas Wein, herrlich! Einen
Schwerpunkt bildet die reiche Auswahl an süffigen
Cocktails. Unvergleichlich gut schmecken
sie zum Sonnenuntergang auf der Terrasse. Und
ungestört feiern kann man im „Magazindrei“ bei
fröhlicher Partystimmung auch.
Es wurde ein geglückter Start. Seit der Eröffnung
im Juli haben sich Feinschmecker
und Fans von der besonderen Atmosphäre
bezaubern lassen. Das Staunen beginnt
gleich am Eingang mit dem Blick auf die spektakuläre
meterlange Bar, bis oben hin gefüllt mit
Flaschen. Dahinter sind noch die türkisfarbenen
Kacheln des Bades zu erkennen, die sich an der
gesamten Rückwand entlangziehen. Sie sind beileibe
nicht die einzigen charmanten Relikte aus
alter Zeit. Belustigt betrachtet man den ehemaligen
Einstieg in das Becken mitsamt Umlaufrinne.
Hier, vor dem offenen Küchenbereich, in dem
die Köche eifrig herumwuseln, macht das Tafeln
einfach Spaß. Ein Sichtfenster im Boden legt den
einstigen Beckengrund frei. Liebevoll sanierte
Details auch im hinteren Raum: Die historische
Pumpanlage ist ein Schmuckstück für sich.
Frühstücken kann man hier die ganze Woche
über. Überhaupt deckt das Restaurant sämtliche
Mahlzeiten eines Tages ab – mit Lunch, hausgemachten
Kuchen nicht nur zur Kaffeezeit und
exquisiten Speisen am Abend. Sogar an die Tradition
des legendären Sonntags-Brunchs hat das
Les Halles – La Piscine mittlerweile wieder angeknüpft.
Dass es sich unter den opulenten französischen
Kronleuchtern entspannt feiern lässt, hat
sich inzwischen herumgesprochen, Familien und
Firmen wissen das zu nutzen. Sobald der Frühling
kommt, tummeln sich die Gäste dann wieder
auf der weitläufigen Terrasse mit mediterranem
Flair. Mit seinem nostalgischen Ambiente und
seinem speziellen Food-Konzept
sieht sich das Restaurant
nicht in Konkurrenz zu dem
benachbarten Gastronomien.
Unserer Kernkompetenzen:
· Chemische Analytik
· Chemisch-/ Technische Beratung
· Korrosionsuntersuchung
· Qualitätssicherung/ Qualitätsmanagement
· Werkstoffuntersuchung
Die MICA Analysen GmbH bestimmt als zertifiziertes Analyselabor Ihre Proben professionell und zuverlässig. Service ist für uns kein Fremdwort. Das bedeutet für Sie: genaueste Ergebnisse, kurze Bearbeitungszeiten, individuelle Beratung rund um Ihre Analyseanforderung.
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